VITA

  • Jahrgang 1955
  • seit 1986 in Nürnberg.
  • Beginn der künstlerischen Laufbahn 2001 bei Prof. Klaus Neuper.
  • Zusammen mit 7 weiteren Künstlern Gründung des »Atelier 8 plus« 2003.
  • Seit 2016 teils in neuer Besetzung in Nürnberg Gostenhof.
  • Zahlreiche Einzelausstellungen.
  • Gruppenausstellungen zusammen mit anderen Künstlern.
  • Absolvent verschiedener Malakademien u.a. in der "Fabrik am See" und in der 
  • Kunstakademie Bad Reichenhall.

INSPIRATION

Die Ideen für das jeweilige Motiv entstehen irgendwann in meinem 

Kopf,vor allem aber erst während des Malprozesses selbst. Inspiriert

werde ich dabei häufig auf Reisen mit meiner lieben Frau Ulrike,

welche nach Vollendung des Werkes auch meine schärfste, in jeder

Hinsicht aber konstruktivste Kritikerin ist.Vielen Dank dafür, liebe Uli.

 

Skizzen sind für mich hilfreiche Starter, Ähnlichkeit mit dem fertigen

Werk haben sie in der Regel nicht mehr.

 

 Jedes in meinen Augen gelungene Bild ist dann reichlich Motivation,

sich an das nächste zu wagen. Und tatsächlich schreit jede unberührte

weiße Leinwand förmlich nach Farbe; gleichwohl kostet es mich auch

stets Überwindung, den ersten Pinselstrich darauf zu setzen.

STIL UND TECHNIK

Bei meiner Arbeit gilt es, ein kreatives Chaos in eine stimmige Komposition

zu bringen. Meist erst während des Arbeitsprozesses kristallisieren sich Spuren

neuer Ordnungen heraus. Dabei nehme ich Umwege und Verirrungen bewusst

in Kauf. Durch unterschiedliche Techniken und wiederholte Arbeitsschritte

(begleitet von teils ziemlich schräger Musik) taste ich mich – nicht immer

vorsichtig – an den Moment heran, an dem ich zum ersten Mal das Gefühl habe:

"Dieses Bild ist fertig!"

Vor mir liegt oder hängt dann ein meist stark verdichtetes, selten monochromes

Werk, dessen Struktur sowie Farben-und Formenreichtum häufigem Malen und Übermalen, Schütten, Kleben, Reißen, Kratzen und weiteren mehr oder weniger

feinsinnigen Tätigkeiten zu verdanken sind.

Leichte Veränderungen im Stil sind Begegnungen mit anderen Künstlern,

Erwerb neuer Techniken und erwähnten Inspirationen geschuldet.

Aktuell zeichnet sich der Stil durch mehr Leichtigkeit bei Vernachlässigung

von Strukturen auf der Leinwand aus. Tusche und Beizen haben wegen ihres

seidigen Glanzes und bei richtiger Verwendung vor allem wegen ihrer Transparenz

neben Acryl Anwendung als Malmittel gefunden. 

 

Eine weitere von mir praktizierte Technik ist die Collage.

Fotos, Kartonageteile und weitere Materialien finden hierbei Anwendung.

Auf Leinwand oder Papier werden diese nach ästhetischen Grundsätzen angeordnet 

und fixiert. Die fertigen Arbeiten sind meist eher kleinformatig und horizontal.

 


Günter Klaußner Arbeitsschuhe sind auch farbenfrohe Kunstwerke

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